Heimat

Crashkurs Leben

Ja und dann war ich also dort. An dem Ort an dem ich alt werden möchte. Queenstown. Das Erste was passierte war, dass ich Chrisy an ihrem Hostel absetzte und mir einbildete super nach drei Tagen Bus vorwärts statt rückwärts einparken zu können. Pustekuchen, es handelte sich bei dem Fahrzeug nämlich tatsächlich um kein kompaktes Modell. Es war ein Ford Econoline, also so massig wie irgend möglich mit einem normalen B-Führerschein. Da kann man den Hintern schon Mal unterschätzen bei der visuellen Abmessung vom Wendekreis. Naja und bei der ersten Gelegenheit, die sich mir bot, mein neues wunderschönes Zuhause in eine Parklücke zu befördern, riss ich dabei den kompletten Frontspoiler eines kleinen City Cruisers mit. Ich rannte super schockiert ins Hostel um den Menschen zu finden, dem das Auto gehörte. Es fand sich auch schnell eine junge, blonde, deutsche! Frau, die erst einmal beunruhigende 15 Minuten vor sich hin starrend im Gras sitzend verbrachte, bis sie ansprechbar war. Wie sich heraus stellte, war sie seit ein paar Monaten auf Reisen in Neuseeland und hatte mit diesem hier den dritten Unfall in Folge bei der selben Mietwagenagentur. Und weil sie die Versicherungsunterlagen nicht verstand, war ihre Kreditkarte schon auf 11000 Euro in den Miesen. Ja, leid tat mir das. Aber ich dachte mir, sie müsste ja nur das Auto bei der Agentur tauschen und den Rest würde dann meine Versicherung übernehmen, die ich ja thanks to myself abgeschlossen hatte. 60 Minuten später und kein bisschen klüger saß ich immernoch mit ihr auf dem selben Rasen und mir rauchte der Schädel, weil es ein ganz neues Level an Englischkenntnissen erforderte, über eine so lange Zeit mit einer neuseeländischen Roboterstimme über die Schadensbedingungen zu verhandeln. Ich hoffte, es wäre Alles so angekommen, wie es war, allerdings hätte es auch sein können, dass ich gerade eine Millionen Euro in ein Staubsauger Startup investiert hatte. Ich hatte keine Ahnung, was genau jetzt zu tun war. Drei geschlagene Stunden und vier Anrufe später, hatten wir Email-Adressen ausgetauscht, eine Schadensnummer und das Versprechen, dass ich eine bestimmte ID bekommen und an den Unfallpartner weiter verschicken konnte, mit der dieser sich dann wiederum bei meiner Versicherung das Geld anfordern würde. Ich habe dies zwei Monate später, als die ID endlich ankam, auch ganz brav umgesetzt, allerdings bekam ich nie wieder eine Antwort. Ich hoffe ihr geht es gut, der Frau mit dem wahnsinnigen Kreditrahmen. Ganz ehrlich, damit könnte ich nicht umgehen, wenn ich gerade auf Reisen wäre – eher würde mir für ein paar Monate die Welt zu Füßen liegen und danach würde ich sechs Jahre dafür büßen müssen.

Eine Woche verbrachte ich damit, an einem abgelegenen Parkplatz unter hohen Bäumen am Lake Wakatipu zu übernachten, die ersten Gedichte meines Lebens zu verfassen und mich immernoch über mein Gefährt zu freuen. Ich hatte eine zweite Autobatterie, an der ich alle Geräte wie Kamera, Tastatur, Tablet und leider kein Outdoorhandy mehr (das war mir tatsächlich beim Duschen in Christchurch unter dem Hostelkopfkissen weg geklaut worden) Tag und Nacht aufladen konnte und durch diese selbst nach einer ganzen Nacht im Bus unter laufender Musik und brennenden Lichtern der Motor am nächsten Morgen noch ansprang. Oft skypte ich morgends beim Bus-Frühstück mit dem Nino und wir machten ganze Heldenreisen zusammen, indem wir miteinander kochten, Sport machten, heulten, stritten, lachten und philosophierten. Ich liebte diese Normalität, die wir trotz der Entfernung aufrecht erhalten konnten, aber wusste auch, dass es die richtige Entscheidung war, diese Erfahrung zu teilen. Denn wer weiß nicht, was Zeit, Nachdenken, Reisen und weit entfernte Orte für Veränderungen im eigenen Wesen hervorrufen können. Eine so entscheidende Entwicklung alleine zu vollziehen, hätte auf Dauer auch einen Keil ins junge Paradies getrieben. Und doch war ich dankbar dafür, ein paar dieser Erkenntnisse mit mir alleine sammeln zu dürfen. Denn ich war es, der ich mich stellen wollte.

Eines Abends bekam ich Nachbarn. Ein ebenso geiler Bus mit zwei 20-jährigen Kifferchen richtete sich neben mir ein. Wir machten uns abends zusammen Burger an meiner Outdoor-Küche und redeten ein bisschen übers Leben. Sie erzählten mir, dass sie laut ihren Eltern zu Hause in Deutschland verloren gegangen wären. Die Welt zu brutal, die Chefs zu streng, das Licht zu grell und die Aufgaben zu schwierig. Sie waren Freunde von Kindheitsbeinen an und hatten jede Entwicklung gemeinsam vollzogen. Gemeinsam Abi gemacht, gemeinsam die Ausbildung geschmissen, gemeinsam die Wohnung vermüllt und gemeinsam glücklich bekifft die Tage verschlafen. In der Welt draußen gab es nichts, was sie angezogen hätte, um sich dafür aus dem Schlummerland heraus zu begeben. Und dann sei ein Wunder geschehen. Statt den Geldhahn zu zu drehen, haben sich die befreundeten Familien zusammen gesetzt und ihnen ein Angebot unterbreitet. Sie gaben ihnen 20000 Euro mit der Bedingung, dass sie auf einem anderen Kontinent verprasst werden sollten. Und wenn das Geld ausging, egal wann dies sein würde, mussten sie versprechen sich insofern zusammen zu reißen, dass sie sich beruflich entwickelten. Sie schlugen ein. Logisch, so stell ich mir Eltern vor. Ich fragte sie, ob sich etwas verändert hätte und sie strahlten mich an. „Das ist ganz komisch. Zu Hause ging es uns immer darum, einen weiteren Tag in Deutschland zu überstehen. Und hier springen wir teilweise morgens um acht aus dem Bett und schreien uns gegenseitig euphorisch ins Gesicht: Ein neuer Tag in Neuseeland Mann!“ Wir lachten und gingen gemeinsam in die Innenstadt um einen Cider zu trinken und Chrisy zu treffen. Durch tausend Laternen, vorbei an dem schönen Platz vor dem See in eine Bar voller tanzender Touris, die hier in Neuseeland irgendwie keine Touris waren. Es ist ein Ort, an dem fügt man sich ein. Ich gehe mal davon aus, dass es auch ein bisschen daran liegt, dass zwei Welten aufeinander prallten. Die ursprüngliche mystische der Ureinwohner auf die sortierte und geregelte der englischen Conquerer, welche zugegebenermaßen den Großteil ausmachte. Wir Westler waren hier alle Besucher, selbst die Neuseeländer. Und gleichzeitig hatte dies den Effekt, vielleicht weil die Eroberung eines der einzigen Male vertraglich von Statten ging, also ohne Blut vergießen, dass jeder hier irgendwie innerhalb kürzester Zeit zu Hause war. Fast so, als wäre ein einziger Ort durch diese Insel erschaffen worden, an dem jeder zum durchatmen zu Hause sein konnte. Kein fieses Tier (ok außer Sandflies), kein zu hartes Wetter, nichts was dir schaden möchte – nur Freiheit, Entwicklung, Luft und Raum. Ich ging kurz während des Feierns vor die Tür und setzte mich auf eine romantische Bank zwischen zwei Laternen, um mit glänzenden Augen über den ruhigen See zu blicken und tief zu atmen. Ich legte den Kopf in den Nacken, wieder umgeben von funkelnden Sternen, rauchte in die Nachtluft und war einfach. Ich war einfach. Es war alles gut, endlich alles gut. Ich war gut, die Welt war gut und die Möglichkeiten unerschöpflich. Sollifri

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Zeit ist relativ…

Am selben Abend, an dem ich ankam, pochten die Jungs darauf meinen Geburtstag noch im Ringkeller ( der Anfang allen Übels) nach zu feiern. Einer knirschte mit den Zähnen bei dem Gedanken, mich sofort wieder teilen zu müssen, aber wir hatten ja noch das ganze Wochenende vor uns, also rafften wir uns auf. Es war irgendwie ein bisschen irre, am Tag davor noch in einem Pool in Bangkok gesessen zu haben, mit einer Kokosnuss in der Hand, und jetzt mit meiner zweiten Familie und lauter Musik überdreht Richtung Kleine vertraute Welt zu steuern 😀 Viele die ich dort traf waren völlig baff und aus dem Häuschen mich zu sehen…es war schön für mich, dass sich nichts verändert hatte und alle noch gleich zueinander waren. Immer wieder kam jemand her und sagte betrunken ein paar Sätze zu mir, die mich auf meinem Weg bestärken sollten und mir Mut machten. Es war viel Gefühl zwischen mir und den Menschen und es schien, als wäre ich wohl doch nicht überall so unnachvollziehbar, wie es mir den Anschein gemacht hatte. Zum Schluss waren der Nino und ich die Letzten, die in der Früh um 5 Uhr noch in eine Garagenparty mitkamen und bis zum Sonnenaufgang mit Manu (ein werdender Freund mit der tiefen, anziehenden Männersingstimme „direct from hell“) Musik machten und redeten. Wir bekamen das Kompliment, dass es etwas Besonderes sei, mit einem Pärchen so feiern zu können, ohne dass die beiden dabei aufhörten zusammen zu sein. So fühlte es sich auch für mich an, wir waren natürlich lächerlich oft am Knutschen und uns anstrahlen, aber hatten auch viel zu sagen und ich war zufrieden mit dem Bild, dass wir zusammen abgaben. Wir fuhren betrunken, glücklich und schmusend bei hellichtem Tag mit dem Taxi nach Hause und verbrachten das restliche Wochenende damit, uns anzuschmachten und wenig an zu haben 😀 Die Woche darauf, war eher schwierig, weil der Nino arbeiten musste und es nicht leicht war, sich zu beherrschen – darüber zu stehen. Er war den kompletten Tag nicht da, und wir schrieben uns jede freie Sekunde. Ich versuchte das Brief-und Rechnungschaos zu bewältigen, dass meinem Mann (der alles für uns beide erledigte, während ich weg war) über den Kopf gewachsen war. Und auch die Probleme, die durch das Getrennt-sein aufgekommen waren, blieben natürlich nicht aus. Wir diskutierten über falsch und richtig des sich gegenseitig Brauchens, und hatten ein paar ernstere Fights darüber wie es jetzt weiter gehen würde. Man sah ihm an, dass er unter der Situation litt und irgendwie war es auch für mich nicht leicht, mich komplett weg gezogen zu fühlen, während er vor mir stand und so ehrlich fühlte. Wir waren gerade mitten drin in unserer Streitphase, als der Autounfall passierte. Die Straßen waren glatt und wir wollten Abends ein Geschenk für den Geburtstag vom Puschl (Ninos bestem Kumpel) vorbei bringen. Als wir vor dem hiesigen Kino die Straße entlang fuhren übersah uns ein Merzedes und das ging natürlich nicht gut aus, für den kleinen türkisen, nicht wintertauglichen Peugeot. Der andere Fahrer stand auf entgegen gesetzter Fahrbahn auf der Linksabbiegerspur und zog vor uns einfach raus. Wir hatten keine andere Chance als frontal mit 60 Sachen in ihn rein zu brettern. Natürlich waren wir beide nicht angeschnallt und wir bekamen einen ganz schönen Klatscher durch diese Aktion. Der Nino knallte mit seinem Kopf gegen die Frontscheibe und blutete wie wild aus seiner mit Splittern versehenen Stirn, während ich mit Kopf und Rippen auf dem Lenkrad abprallte und kurz ohnmächtig wurde. Als ich erwachte, bekam ich keine Luft und röchelte vor mich hin, während mein Mann einen Schock von diesem Anblick bekam und versuchte, mich zu beruhigen. Auch der Fahrer bekam das alles mit und hielt meine Hand, ganz reuemütig, während ich versuchte, wieder Luft zu bekommen. Als wir im Krankenwagen saßen konnte ich nur immer und immer wieder an das leidende Gesicht denken, dass dieser mir so teure Mensch gemacht hatte, als er seine Angst um mich eines der einzigen Male in unserem Leben nicht verbergen konnte. Er war mein Kindheitsheld in dieser Situation. Blieb ruhig und lächelte mich durchgehend an. War fürsorglich und liebevoll und machte sich unfassbare Sorgen, während er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Im Krankenhaus wurden wir geröngt und saßen beide in Rollstühlen, während wir uns fest anschauten und uns gegenseitig versuchten den Schreck weg zu streicheln. Schon komisch wie das Leben so spielt…aber mir wurde damals bewusst, was ich vorher nur wusste – dass jeder Moment zwischen uns zählt. Jeden Augenblick, den wir nicht zusammen waren, könnten wir nicht mehr sein oder uns verloren haben. Der Gedanke machte mich ganz verrückt…und das nicht nur aufgrund der ziemlich schweren Gehirnerschütterung. Es ging mir beschissen und mir wurde dauernd furchtbar schlecht, wenn ich nicht liegen konnte. Die Ärztin wollte mich im Krankenhaus behalten und den Nino nach Hause schicken, aber das konnte ich mit diesen rasenden Gefühlen und der noch schneller rasenden Zeit nicht aushalten. Ich wollte mit ihm zusammen sein und hatte das Gefühl, nirgends auf der Welt besser aufgehoben zu sein, als in seinen Armen. Also entließ ich mich auf eigene Faust und wir wurden das zweite Mal seit dieser Beziehung von Ninos Mum vom Krankenhaus abgeholt. Sie sah besorgt aus, als sie uns zu Hause raus ließ und ich spürte, wieviel Liebe mittlerweile in meinem Leben existierte. Die nächsten Tage kümmerte er sich um mich, während ich schlecht schlief und die Kopfschmerzen fast unerträglich waren. Ich konnte mich nicht gut bewegen und schwankte immer, wenn ich aufs Klo ging. Aber wir redeten viel, schauten Filme und lachten uns kaputt angesichts der Schnelllebigkeit und Ironie unserer gemeinsamen Start-Phase. Bald war ich zwar noch traumatisiert, aber hatte keine großen Schmerzen mehr. Wir regelten alles mit dem völlig geschrotteten Auto über einen Anwalt und bekamen sogar einen Mietwagen bezahlt und etwas Schmerzensgeld. Und auch die Zeit hatten wir jetzt natürlich zusammen, dadurch dass der Nino sich krank schreiben ließ (ihn hatte es schon auch ganz schön erwischt…immerhin hat er sich ein dreiviertel Jahr später noch einen riesigen Splitter aus der Schläfe gezogen…aber irgendwie wollte er mehr für mich da sein, als sich um sich selbst zu drehen). Als ich wieder einigermaßen laufen konnte, versuchten wir die letzten paar Tage noch ein bisschen Freundschaftspflege zu betreiben, bei meiner Ju-bu vorbei zu schauen, den Geburtstag vom Saschi zu feiern (ich hatte ihm einen coolen Bilderrahmen aus Bangkok zum Geburtstag mitgebracht, in den ich ein Gedicht und Fotos von uns steckte) und das klappte auch alles halbwegs gut, ich war nur immer etwas neben der Spur. Und auch die geprellte Rippe machte mir zu schaffen…es tat insgesamt bestimmt zwei Monate lang weh beim Atmen und das liegen, geschweige denn fliegen war die Hölle. Die Ju erscheinte uns noch als ein kleiner Engel und brachte ein riesiges Fresspaket zu uns nach Hause, mit Essen, Kippen und allem möglichen Krims-Krams – alle sind um einen herum, die wirklich zählen, egal wie verrückt sie dich finden mögen. Wenn es mir so richtig schlecht geht, mache ich mir noch mehr Gedanken über das ganze Leben als sonst. Als wir an diesem weiteren letzten Abend zusammen im Bett lagen, platzte es auf einmal aus mir heraus. Wir hatten viel gestritten, viel erlebt, viel durchgemacht und viel gelacht und geschmust in diesen drei Wochen und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir diese ganze Arbeit umsonst gemacht haben sollen – dass wir uns immer wieder so zusammen rauften, nur um danach wieder alles durch die Distanz vergiften zu lassen. Ich rief meinen Dad an und erklärte ihm, wie es uns ging. Mein Papa hatte durchgehend Verständnis gehabt, Verständnis für meine Reise, Verständnis dafür, dass ich noch etwas alleine für mich zu klären hatte und auch dafür, dass diese Liebe echt und groß war und glaubte an uns..vom ersten Augenblich an. Einfach so. Der kritischste Mensch, den ich habe in meinem Leben hat einfach nichts Schlechtes an diesem ganzen Leben finden können 😀 Ich fragte ihn, ob er mir Geld leihen könnte. Erklärte ihm wie wichtig und schön die Zeit für mich war, die ich alleine verbracht habe und noch werde und wie sehr ich trotzdem verstanden hatte, was Zweisamkeit für eine Verantwortung mit sich zieht. Und dass ich meine Reise nicht aufgeben möchte…aber meinen Mann auch nicht. Er stimmte zu. Er sagte, er gibt uns was, damit wir einen Teil der Reise zusammen machen können und erwartet im Gegenzug von uns, dass wir im nächsten Jahr zurück kommen und beide den schon vorhandenen Erwachsenen in uns akzeptieren…für uns und unser Leben gerade stehen können. Ich war hin und weg. Hab ich mir doch nicht die größten Chancen ausgerechnet, dass er JA sagen würde 😀 Und so saßen wir beide da und fingen an Pläne zu machen, wie das alles von Statten gehen könnte. Wie der Nino kündigt, wir die Schulden und den Unterhalt bezahlen, wann er zu mir kommen könnte und wie wir uns dann die Kohle einteilen. Ich weiß, dass der Nino in diesem Augenblick unglaublich über sich hinaus gewachsen ist…wie schon die ganze Beziehung davor. Er war noch nie weit fort gewesen, würde Vieles vermissen und musste sich ganz schön weit aus der eigenen Komfortzone heraus begeben, um mit mir monatelang um die Welt zu ziehen und dann wieder von vorne zu beginnen. Ich denke, er tat es aus Liebe. Ihn interessierte nur, bei mir zu sein…während ich versuchte seine Begeisterung für Neuseeland in ihm auszulösen 😀 Als ich wieder im Flugzeug saß, um nach Bali zu fliegen (ganze 5 Tage, das würde ein Act werden 😀 ) wusste ich, dass ich schon wieder alles bekommen hatte, was ich wollte 🙂 Er würde zu mir kommen, einen Tag nach Weihnachten…nach Neuseeland. Ich würde noch zwei Monate alleine haben, aber mit der Gewissheit, dass wir auch noch ein Abenteuer zu zweit erleben könnten, bevor das große Leben zu Hause wieder los ging. Man sollte meinen, dass wir jetzt um die Wette gestrahlt hätten…aber so sind wir nunmal nicht 😀 Wir leideten wieder still vor uns hin angesichts des Abschieds und hatten es schwer, die Zeit bis zum Wiedersehen durchzuhalten. Aber wir hatten etwas, worauf wir uns freuen konnten…und wir hatten uns letztendlich beide einen T-Rex-Schritt aufeinander zu bewegt. Ich fühlte zum ersten Mal in meinem Leben, was es bedeutet, wenn jemand dich in seinem Leben zur Hauptfigur macht. Ich hätte die Liebe in dem Moment anfassen können…so präsent offenbarte sie sich in meinem Leben mit dieser (auch vor allem seiner) Entscheidung. Sollifri

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Kerzen

Der 12-stündige Flug mit Unterbrechung in Doha war irgendwie nicht so einfach durchzustehen. Es waren sechs Wochen vergangen, seit ich meinen Mann am Flughafen das letzte Mal geküsst hatte und das war wenig, im Vergleich zu dem was ich erlebt hatte…und wenig im Vergleich zu dem was ich geplant hatte…aber es war viel für das Herz. Ich war durchgehend aufgeregt und wusste nicht recht, wie ich sitzen, liegen oder die Spannung in den Griff bekommen sollte. Wie immer schaute ich mir einen Film nach dem anderen an (wenn man schon mal kann) und heulte Rotz und Wasser, bei jeder verdammten emotionalen Szene…was wohl ein eindeutiges Zeichen dafür ist, wie weit offen ich in diesem Augenblick wirklich war. Als ich dem Nino später erzählte, wie mir die Tränen flossen bei Happy Feet kringelte er sich vor lachen 😀 Der Moment, als ich nach einer gefühlten Ewigkeit in Deutschland am Flughafen ankam war völlig irre. Der Sascha wollte mich abholen (es war in der Früh um 6 am Freitag), weil der Nino arbeiten musste und ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich durch die Schleusen ins Freie trat. Es hieß jetzt stark sein, da sein, den Augenblick genießen, nicht streiten und Abschied sowie Wiedersehen immer wieder aufs Neue locker zu nehmen. Das locker nehmen war es, was ich nicht drauf hatte…und was ich durch diese ganze Aktion lernen wollte. Wenn man es sich logisch erklärt, ist es eigentlich alles ganz einfach. Eine echte Liebe kann durch zeitweilige Trennung zwar schwierig, aber nicht kaputt gehen…ein echter Mensch durch die Trennung von seinen Träumen allerdings schon. Das war es, warum ich diese Reise nicht aufgeben konnte. Und ich hoffte von ganzem Herzen, dass wir es schaffen würden und ich am Ende beides haben würde. ¨Liebe in Freiheit¨ war auf unseren Verlobungsringen eingraviert und ich wusste, wir hatten beide ein Beziehungmuster im Kopf, in dem jeder er selbst bleiben kann und nicht für eine Beziehung auf sich selbst verzichten muss…aber zuviel Theorie macht in Herzensangelegenheiten eben verrückt manchmal…immer passt es einfach nicht 😀 Mein Frosch (der Saschi) war völlig verzweifelt am Telefon, als wir versuchten uns mit Auto und Gepäck auf diesem Flughafen zu finden…die erste Zigarette rauchte ich alleine auf dem großen Platz zwischen den Terminals in Flip Flops und Hippie-Hose, und ich genoss vielleicht das erste Mal in meinem Leben die kalte Luft meiner Heimat. Obwohl es früh, und saukalt war, fror ich nicht und empfand auch diesen Teil des Ankommens als unfassbar aufregend. Nach einem guten Marsch mit meinem Monstergepäck trafen wir uns endlich vor dem schon bekannten Parkplatz und waren einfach wie immer 😀 Wir redeten die komplette Fahrt durch und ich erzählte und erzählte und er erzählte und das Gespräch zwischen uns über das Getrennt-sein verlief in einem Satz von seiner Seite, nämlich dass sich zwischen uns nie wieder etwas ändern wird, egal wie lange wir uns nicht sehen können. Und es war auch so…ich schaute ihn von der Seite an und erinnerte mich daran, wie eine Freundin mir erzählt hatte, dass auch für ihn die ganze Sache nicht leicht war. Er sich die ganze Abschieds-Phase streng zurück genommen hatte um den jungen Verliebten Raum zu lassen. Und ich dachte an den Augenblick, in dem wir zusammen in der Stadt im Auto gefrühstück hatten und er kurz zu weinen angefangen hatte bei dem Gedanken, dass ich vielleicht nicht zurück kommen könnte…mir etwas zustoßen würde. Ich liebte diesen Kerl unfassbar…er begleitete mich schon seit 14 Jahren durch alle verrückten Phasen meines Lebens und war immer nah gewesen. Wir waren vom selben Schlag, dramatisch, überemotional, depressiv zu weilen und an anderen Tagen zu positiv um es in unserer Nähe auzuhalten 😀 Und ich hatte in meinem Leben wahrscheinlich mit niemandem mehr gestritten, mehr über jemanden den Kopf geschüttelt und mehr Wut jemandem gegenüber empfunden. Aber er war Familie geworden, eindeutig. Ein Mensch, den man nicht mehr missen will…nie wieder. Den man so nah haben will wie die wenigsten, am besten rund um die Uhr, egal wie qualitativ hochwertig die gemeinsame Zeit genutzt werden kann 😀 Der Nino erklärte mir einmal, dass viele meiner Freundschaften enger sein könnten, wenn man mehr Alltägliches miteinander teilen würde. Solche Dinge wie zusammen einkaufen, sich tagsüber treffen, Filme schauen und sich durch die Berufswelt begleiten. Der Sascha war vielleicht einer der einzigsten, mit dem ich all das durchgehend getan hatte. Wir lebten zusammen, immer wieder und haben uns in den peinlichsten und intimsten Momenten zusammen erlebt. Und das könnte vielleicht der Grund sein, warum wir uns so gut kannten, die besten füreinander waren. Als wir in Stöttwang in unser gemeinsames Kommunen-Haus traten, brachte der Saschi noch mein Gepäck bis vor die Kellertür und war dann schnell verschwunden mit dem Satz ¨genieß es¨. Ich musste lachen bei dem Anblick meines geliebten Vorhangs, den wir in unserer Wohnung statt einer Tür hatten, weil ich vor einem dreiviertel Jahr samt Tür ins Zimmer gefallen war beim feiern und die Jungs hinter mir Tränen lachten, bei dem Anblick 😀 Als ich den Vorhang zur Seite schob, viel mir erst Mal fast Alles wieder aus der Hand. Das ganze Zimmer war hergerichtet…unsere kleine Höhle, aufgeräumt, voller angezündeter Kerzen (das hatte der Saschi irgendwie noch hingebracht bevor ich eintrat glaub ich), in der Küche stand ein riesiger Obstsalat und auf dem kleinen Tisch waren meine Lieblingsblumen in einer Vase…Geschenke, Briefchen, Herzchenkonfetti, Sekt…das ganze Paket 😀 Vielleicht hatte ich mich nie wohler gefühlt, in meinem kleinen zu Hause, als in diesem Augenblick. Ich kicherte vor mich hin und chattete mit dem Nino während ich ein Briefchen und Geschenk nach dem anderen aufmachte. Ich war völlig überwältigt, und die ganze zerfressende Müdigkeit war wie weg geblasen in diesem Augenblick. Die Briefe waren so angeordnet und in den Paketen versteckt, dass ich einen nach dem anderen lesen sollte. Liebeserklärungen, Happy Birthday Luftballons, ein arschteuer aussehendes Armkettchen mit verschiedenen Symbolen daran (zu jedem einzelnen gab es eine Erklärung, was es mit meinem Charakter zu tun hatte), rote Doc Martens und ein letzer entscheidender Brief, den der Nino mit Tinte und Feder geschrieben hatte kamen Stück für Stück zum Vorschein….alles in Tücher und schwarzes Seidenpapier verpackt. Ich glaube so viel Mühe hatte sich für mich in meinem Leben selten jemand gemacht….das Armband, war vielleicht das schönste Geschenk, dass ich je bekommen hatte. Es war von dem Nino und seiner Mum zusammen gestellt worden und es war so Vieles daran, was mich verlegen machte. Ein Herz, für mein großes Herz, ein roter Steinring, für das Feuer in mir. Ein Koffer, für mein Freiheitsverlangen, ein Vogel, für die schöne Singstimme. Ein grüner Ring, für meine Liebe zur Natur, eine Gitarre, für meine Liebe zur Musik…Murano Glas als Erinnerung an unsere geile Hochzeitsreise in Venedig, ein Baum, weil ich mich zu Bäumen verbunden fühle und hoch hinaus will…aber auch tief greife. Und die sich umarmenden Liebenden, damit ich nicht vergesse, dass es jemanden gibt, der mich immer festhalten möchte…der bei mir bleiben möchte. Ich saß da, vor mich hin lachend und mit Tränen in den Augen und las den letzten Satz von dem wunderschönen  Brief, der besagte, und jetzt sag endlich laut ¨komm rein¨. Mein Herz schlug auf einmal schneller, als ich es aussprach…und dann hörte ich etwas im Gang. Als der Nino durch den Vorhang kam und breit grinste wär ich fast auf die Schnauze geflogen beim Aufstehen 😀 Das war alles zu viel…ich zitterte, als ich ihn umarmte. So ein aufregender Augenblick…so ein vertrautes Gefühl, jemanden wieder zu riechen und zu spüren, den man liebt aber lange nicht gesehen hat. Sind es vielleicht solche Augenblicke, die das Leben lebenswert machen? War es das vielleicht alles wert? Mir war jedenfalls, als hätte es noch keinen schöneren Geburtstag in meinem Leben gegeben, und er war das schönste Geschenk von allen. Der Nino lachte nur und meinte, glaubst du, ich könnte mir nicht wenigstens einen Tag frei nehmen, wenn du dich schon mal dazu ins Flugzeug setzt und um die halbe Welt fliegst um mich zu sehen? Wir stolperten tapsig durchs Zimmer und saßen lange zusammen im Bett, und schauten uns nur an. Es war unglaublich ihn vor mir zu sehen. Viel Rationales kam nicht aus uns heraus, dafür waren wir zu überwältigt und zu aufgeregt 😀 Wir verbrachten den kompletten Tag im Bett, tranken den Sekt aus der Flasche, schliefen eng verkeilt ein paar Stunden und redeten, hielten uns einfach nur fest und schauten uns in die Augen. Der Lacher des Tages war, als er sagte, dass er ein ganz schönes Klischee erfüllt hatte mit einem Geschenk aus Blumen, Schmuck und Schuhen 😀 Aber das war es nicht…es war special und von Herzen, passte zu mir und hatte nichts Vorgefertigtes. Wie ich diesen Mann liebe, wie romantisch echte Liebe doch sein kann. Nie zuvor hatte ich ein echtes Gefühl für Romantik in einer Beziehung und jetzt…jetzt bin ich ein richtiges Mädchen geworden mit diesem Kerl 😀 Den Tag werde ich für immer als das schönste Wiedersehen meines Lebens in Erinnerung behalten…und ich werde nie vergessen, wie sich mein Herzschlag angefühlt hat, bei dem endlich durchbrochenen Trennungssiegel…dem Sehen dessen, was ich mir mein Leben lang gewünscht habe und jetzt endlich zu meinem leben addieren darf 🙂 Danke mein Schatz….für diese geile Beziehung. Und danke dafür, dass ich ich selbst sein darf. Sollifri

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Die Nani-Katze

Ich hab heute erfahren, dass mein Tier zu Hause überfahren wurde. Es passt vielleicht nicht ganz rein, dass ich das jetzt einschiebe, aber mir das Traurig-sein nieder zu schreiben, gehört auch dazu, auf so einer großen Reise. Ich weiß, es ist nicht für jeden nachvollziehbar, wie sehr einem eine Katze ans Herz wachsen kann. Man weint um ein stummes Wesen, als wäre es ein Mensch gewesen. Aber was ein Tier bedeuten kann…das wollte ich heute mal versuchen in Worte zu fassen.

Die Wohnung ist leer, man ist das erste Mal in seinem Leben nach einer schwierigen Trennung allein zu Hause. Man liegt auf dem Boden, schaut nach oben und weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Und im nächsten Moment, da schnurrts neben dem linken Ohr. Man fühlt etwas Weiches, Liebevolles, das die Tränen wegwischt und einem zu verständigen sucht, dass man gebraucht wird. Dass es da ein Wesen auf der Welt gibt, das einen niemals einfach so verlassen würde.

Man ist schlecht gelaunt, kommt von der Arbeit nach Hause und fällt in seiner dreckigen Wohnung aufs Bett. Man soll aufräumen, funktionieren und wach sein, um was aus seinem Leben zu machen, aber hat die Lebenslust in der Arbeit vergessen. Und dann schepperts. Man schreckt hoch und sieht ein verfressenes, dickes Katzengetier, das gerade das Essen, das man sich aufwärmen wollte von der Küche gefegt hat. Man regt sich auf, schimpft, putzt, macht damit weiter und eine Stunde später steht man munter in einer sauberen Bude, grinst stolz vor sich hin und hat ein kleines, quietschendes Tier auf dem Schoß, dass einem immer den Schweinehund austreibt, wenn mans selbst nicht mehr kann.

Eine neue Beziehung und der erste Abend, an dem der neue Kerl über Nacht bleibt. Man kann nicht umhin, irgendwie abergläubisch zu werden, wenn man seine Katze schon lange hat und die auch schon die letzte Beziehung erlebt hat. Man ist gespannt, wie sie reagiert, auf das neue paar Füße, das da unter der Bettdecke hervorguckt. Und es geht einem das Herz auf, wenn man nachts kurz wach wird, weil man etwas Warmes, felliges gespürt hat, und bemerkt, dass die Katze sich zwischen den Neuankömmling und einen selbst gelegt hat…ausgestreckt, eingequetscht (so viel Körperkontakt wie möglich) und als würde sie ihr ganzes Leben auf diese Kombination gewartet haben.

Der Mensch ist der Dosenöffner für das Tier denkt man sich, das weiß man ja schon aus Felidae, und wenn man verreist, dann ist es nur wichtig, dass diese Aufgabe jemand anderes übernimmt. Und dann passiert etwas Merkwürdiges, das Tier schreit die Nächte durch, wenn man nicht da ist. Man ist für etwas einfach gestricktes wie eine Katze unentbehrlich geworden, und weiß in dem Augenblick, dass es kein größeres Kompliment gibt.

Ein Streit bahnt sich an. Zwei Menschen werden lauter, beleidigender, Blitze zucken zwischen ihnen von der Decke. Und dann, mitten in dem tobenden Sturm springt eine wild gewordene Katze vom Fenster gefühlte zehn Meter weit ins Zimmer, landet auf den Füßen und geht dann, als wäre nichts gewesen, ganz seelenruhig zu ihrem Napf und guckt, als würde sie fragen: ¨ Und, bei euch so?¨ Und man kann einfach nicht anders, als loszuprusten, das Tier zu knuddeln, sich in den Armen zu liegen und normal miteinander weiter zu sprechen.

Man ist kurz davor auf Weltreise zu fahren, sitzt am Boden bei seinem Tier und krault die süße kleine Nase, während die Kleine zu lächeln scheint. Und man weiß, hier sind Menschen, mit denen hat sie schon zusammen gelebt. Die werden auf sie aufpassen und sie streicheln, sie hat teures Futter, dass ihr von mir immer wieder nachgekauft wird und alles Spielzeug, das man sich leisten konnte. Und doch…hat man das Gefühl, dieses Tier spürt, dass man sich jetzt lange nicht sehen wird (man merkt es auch daran, dass sie untypischerweise mitten aufs Sofa und aufs Ehegelübde pinkelt). Sie kann nicht aufhören, auf einem herumzuklettern, ist unruhig, schreit die ganze Nacht. Man versucht, mit dem kleinen Wesen zu reden, als wäre es ein Kind. ¨ Ich bin nicht für immer weg, wir werden meinen 40. Noch zusammen feiern, irgendwann hast du einen riesigen Garten ganz für dich…sei mir nicht böse 😦 ¨ – und es war das letzte Mal, dass man sie jemals gestreichelt hat.

So ein Wesen findet man nicht einfach im Nächsten Haustier…das macht die ganze Wohnung und das ganze leben weniger ernst, lustiger, wertvoller…man schmust mehr, ist lebendiger und liebt etwas, das keiner Worte bedarf um unglaublich viel zu sagen…

Ich hab schon so viele tolle Tiere gehabt…aber auch schon zwei eigene die eine echte Persönlichkeit hatten..die Nani und die Moonia waren beide von Grund auf lieb…und verrückt…und glücklich. Sie hatten Gesichtsausdrücke, Gespür, manchmal schlechte Laune, und eine heilende Wirkung auf ihre Umgebung. Ich will nicht sagen, dass es das Gleiche ist, ob ein Mensch stirbt, oder ein Haustier. Aber innen drin…da ist es ein Familienmitglied, ein Freund, ein Zeitzeuge und ein Lebensgefühl, dass mit dem letzten Schnaufen aus dem kleinen Fellknäuel aus dem Leben getragen wird. Und man fühlt sich, ein bisschen, ganz ansatzweise, wie bei einem Kind. Man ist allein verantwortlich für sein Tier…wenn es nicht alt wird, oder manchmal Kummer hatte, dann ist man schuldig und wird dieses Gefühl nicht mehr los…weil man es nicht geschafft hat, seine Versprechen einzuhalten.

Ich weiß, dass die Katze mit den tausend Namen glücklicher denn je gewesen ist, als sie auf dem Land gewohnt hat…und auch, dass das Risiko immer besteht, dass sie dort überfahren werden kann – der Preis der Freiheit. Aber ich will verdammt nochmal niemals vergessen, was es bedeutet, so ein tolles Tier gehabt zu haben und bin froh, dass ich es geschafft hab, sie mit so viel Liebe zu überhäufen, wie ich aufbringen konnte. Das hat sie nämlich umgekehrt auch getan…

¨Objects in the rear view mirror…they appear closer, than they are¨ – Bye mein süßes, starkes Kätzchen. Danke für die getragene Last meines schweren Herzens…ich werde nie wieder jemanden in meinem Leben haben, der so gerne mit mir getanzt hat…

Sollifri

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Ich will euch teilhaben lassen

Ohne übertreibung, ist das leben wirklich fabelhaft…

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Ein Blogprojekt von Carmen Eder

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